Die Landwirtschaft der sogenannten Neuen Bundesländer hat sich von einer personalintensiven zu einer ist kapitalintensiven Branche gewandelt. Kapitalintensiv ist sie nicht nur im Bereich der Betriebsmittel, des Absatzes und des Anlagevermögens, sondern auch beim Produktionsfaktor Landwirtschaftsfläche.
Gerade Großbetriebe haben systematisch Land gekauft – sowohl aus Eigenmitteln (in der Regel versteuerter Gewinn) als auch kreditfinanziert. Beim Kauf ist zu unterscheiden zwischen Flächen, die bereits gepachtet sind und fremden Flächen, die eine Flächenaufstockung bedeuten.
Der – vermeintliche? – Zwang zum Flächenkauf geht oft von den Flächeneigentümern, den Verpächtern, aus. Dabei zeigt es sich, daß viele Unternehmen keine Strategie in Sachen Flächensicherung haben – es dominiert die Angst „Wenn ich nicht kaufe, dann kauft mein Nachbar und Konkurrent“.
Mittlerweile steht bei etlichen Betrieben der Generationswechsel an, der meistens durch Unternehmensverkauf realisiert wird. Die Mitglieder der Rechtsform machen also Kasse. Besitzt ein Betrieb mehrere 100 ha LN Eigentum, dann ist der Substanzwert alleine der Flächen wegen sehr hoch – den geforderten Preis können viele landwirtschaftliche Interessenten weder bezahlen noch finanzieren.
Für die Fälle des Kaufs bzw. Verkaufs von Unternehmen, die sozusagen mit Flächen vollgesogen sind, entwickelt die DenkFabrik Arno Reis individuelle Lösungen, damit ambitioniert Landwirte einen derartigen Betrieb erwerben können. Dieses Angebot gilt sowohl für Kauf- als auch Verkaufsinteressenten.
Ein besonderes Poblem gibt es bei Agrar-Genossenschaften: Die Mitglieder haben in der Regel so lange nichts vom Wertzuwachs, wie sie "ihre" Genossenschaft nicht gemeinsam verkaufen. Oft gegen den Willen langjähriger Vorstände, die "ihre" Genossenschaft bewahren wollen.
Die DenkFabrik Arno Reis entwickelt maßgeschneiderte Lösungen, wie die Mitglieder am Wertzuwachs partizipieren ohne daß "ihre" Genossenschaft verkauft werden muß. Und wenn die Generationswechsel ansteht, die Genossenschaft gleichzeit für "übernehmende" Mitglieder bezahlbar wird.
Es gibt Fälle, in denen Kapital für weiteres Wachstum benötigt wird. Wenn aber die Ernte schlecht ausgefallen ist, die Marktpreise für Getreide oder Milch oder Schweine sozusagen im Keller sind, wenn gar Verlust finanziert werden müssen, dann wird es mit der üblichen Finanzierung schwieriger. Denn Regenschirme werden meistens dann verliehen, wenn die Sonne scheint.
Eine Möglichkeit ist, Land zu verkaufen und vom Käufer langfristig zurück zu pachten. In der Industrie heißt das Sale and Lease.Back.
Allerdings ist der Landkauf durch Kapitalanleger, die nicht selber wirtschaften, derzeit politisch nicht gewollt, weil wahlwirksam (Junkerland in Bauernhand?). Besonders aggressiv äußerte sich der damalige Landwirtschaftsminister Dr. Aeikens bitte clicken
Im Thünen Report 35 heißt es dazu lapidar: „Ein Beleg für diese Thesen steht nach wie vor aus.“
Deswegen berät die DenkFabrik Arno Reis zum Nutzen der Betriebe und der Kapitalanleger und zwar unabhängig von den politischen Strömungen.